Alles im Blick? Die Presseplätze in den DFL-Stadien

In einer Serie befasst sich Stadionwelt mit den Kapazitäten unterschiedlicher Bereiche in den Fußballstadien der deutschen Erst- und Zweitligisten. Im dritten Teil der Reihe: Die Plätze für Medienvertreter.

Auf 77 Seiten behandelt die DFL im „Anhang XI“ zur Lizenzierungsordnung die Richtlinien betreffend der Medieninfrastruktur. Zusätzlich zu personellen Anforderungen liegt der Fokus auf der Ausstattung der jeweiligen Stadien. So sind Vorgaben zu Kamerapositionen, Presse-Parkplätzen oder den TV-Studios zu finden, ebenso wie die Mindestanforderungen für die Medientribüne.

Den ausführlichen Artikel finden Sie auf drei Seiten im aktuellen Stadionwelt INSIDE 2/2024. Darin erwartet Sie u.a. die Tabelle mit den Pressekapazitäten der Bundesligastadien, Umsetzungsbeispiele aus Wolfsburg oder innovative Ansätze aus Leverkusen. Hier gelangen Sie direkt zum Artikel im eBook.

Der technische Fortschritt sowie die stetig steigenden Erwartungen der Konsumenten haben dabei auch die Erwartungshaltung an Liga und Clubs nach einer professionellen Berichterstattung und einem hochwertigen Medienprodukt weiter in die Höhe getrieben. Beide „tragen daher die gemeinsame Verantwortung, ideale Arbeitsbedingungen für die Medienvertreter in den Stadien zu schaffen, um den Anforderungen an den Qualitätsstandard der verschiedensten Medienprodukte gerecht zu werden“, wie die DFL treffend feststellt. Dabei könne der Richtlinienkatalog nur als Mindestanforderung verstanden werden, der „Grundlage und Ansatzpunkt für eine stetige Weiterentwicklung und Verbesserung“ der Presse- und Arbeitsbereiche darstellt. In regelmäßigen Abständen, insbesondere vor dem Start der jeweiligen Ausschreibungsverfahren der Übertragungsrechte ist eine Überprüfung der Bestimmungen und gegebenen falls eine Anpassung an neue, moderne Standards erforderlich. Neubauten oder Stadien, die sich im Umbau-/Renovierungsprozess befinden, sollen den Katalog als Basis für eine geeignete Ausstattung verstehen.

Die Medientribüne bei der SpVgg Greuther Fürth.
Die Medientribüne bei der SpVgg Greuther Fürth. Bild: Stadionwelt

Welche Modernisierungsmaßnahmen auch in bestehenden Spielstätten anfallen, zeigt beispielsweise die Volkswagen Arena in Wolfsburg. 2002 eröffnet, folgte neun Jahre später bereits eine komplette Modernisierung der Pressebereiche, die damals in Vorbereitung auf das erste große, internationale Turnier im Stadion (die FIFA-Weltmeisterschaft der Frauen 2011) umfassend aufgewertet und auf den neusten technischen Stand gebracht wurden. Wie Nicolas Schmidt-Beneke, Media Relations beim VfL Wolfsburg, erklärt, erfolgte u. a. die Installation von LAN- und SAT-Anschlüssen für die Presseplätze – mittlerweile Standard in modernen Stadien… (Stadionwelt, 18.06.2024)

Den ausführlichen Artikel finden Sie auf drei Seiten im aktuellen Stadionwelt INSIDE 2/2024. Darin erwartet Sie u.a. die Tabelle mit den Pressekapazitäten der Bundesligastadien, Umsetzungsbeispiele aus Wolfsburg oder innovative Ansätze aus Leverkusen. Hier gelangen Sie direkt zum Artikel im eBook.

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