Der Spielfeld-Spagat zwischen Konzerten und Sport
Im Open-Air-Sommer 2024 müssen die Stadien, in denen die Tourneen gastieren, wieder entscheiden, was die beste Lösung für ihr Spielfeld ist. In der Regel kann der Sportrasen aufgrund der Belastung nicht erhalten werden.
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Den vollständigen Artikel zum Thema der Konzertbelastung für Stadionrasen finden Sie auf drei Seiten im aktuellen Stadionwelt INSIDE 2/2024. Darunter unter anderem Open-Air-Standort Hannover sowie Rudolf-Harbig-Stadion Dresden. Hier gelangen Sie direkt zum Artikel.
Kaum sind die Schlusspfiffe der letzten Fußballspiele der Saison verhallt, macht sich auch schon die Karawane der Open-Air Tourneen auf den Weg durch die Stadien. Der Trend ist ungebrochen, und wo es sich anbietet, wie bei Adele in München, baut man kurzerhand für zehn Konzerte eigens ein temporäres Stadion. Die bestehenden Spielstätten in Gelsenkirchen und Frankfurt haben dieses Jahr wieder viele Termine im Sommer, aber auch der Olympiapark München ist auch abseits von Adele wieder ganz vorn mit dabei. Auch Hannover und Dresden zählen zu den Standorten mit mehreren Terminen. Eine zentrale Frage für das Stadion-Management ist überall außer in Gelsenkirchen mit seiner Rasen-Schublade die Frage nach dem Umgang mit den Sportrasen-Spielfeld.
Das Spielfeld im Olympiastadion München wird grundsätzlich aus Denkmalschutzgründen und auch wegen der Optik für die Besucher immer bereitgehalten, es ist ein sporttauglicher Rasen für beispielsweise Leichtathletik oder Amateur-Fußballturniere, die Voraussetzungen für Bundesligen erfüllt der Rasen allerdings derzeit nicht. Die Priorität liegt jedoch erklärtermaßen auf den Open-Air-Konzerten, sodass der Rasen hier weder besonders geschont, noch für eine kommende Saison in Eile wieder hergerichtet werden muss. So sagt Tobias Kohler, Kommunikationseiter des Münchner Olympiaparks: „Dass der Rasen nach den Metallica Shows Ende Juni schon hinüber sein wird, ist uns klar. Wegen der Mittelbühne liegen hier gleich mehrere Tage Schwerlastplatten, da hält kein Rasen aus. Bei der engen Taktung der Konzerte bleiben die Bodenplatten wahrscheinlich auch gleich liegen.“ [...] (Stadionwelt, 03.07.2024)
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